Hier erklären wir euch im Laufe des Jahres die Bestandteile und den Aufbau unserer Bienenbeuten. Dazu gehört neben der eigentlichen Ausstattung auch, warum die Beuten so sind, wie sie sind und was die Bienen damit anfangen.
Die Bienenbeute ist das, was man gemeinhin auch als “Bienenstock” kennt: das Zuhause des Bienenvolks. In der Natur nisten sich Bienen arttypisch dort ein, wo das Umfeld und das Platzangebot stimmt. Bei der Honigbiene, Apis mellifera, ist dies in der Regel ein Hohlraum in einem alten Baum oder in Felsen. Optimal ist hierbei ein Volumen von mindestens 15 Litern. Wenn die Kundschafter eines Schwarms eine passende Höhle finden, wird diese besiedelt, indem der Schwarm über die Höhle informiert wird und dort hinfliegt.
Wir versuchen in der Imkerei, den Bienen eine “Höhle” zu bieten, die möglichst nah an das herankommt, was das Bienenvolk in der Natur auch aussuchen würde. Gleichzeitig sollte die Beute aber auch vom Imker einfach bearbeitet und bewegt werden können.
In Deutschland, Europa und Weltweit gibt es eine Unmenge an Bauarten, Größen, Maßen und Arten von Beuten. Im späteren Verlauf schauen wir über den Tellerrand und zeigen euch eine Reihe interessanter Beuten aus aller Welt. Zunächst möchten wir euch aber unsere Betriebsweise zeigen und stellen euch deshalb hier erstmal nur unsere Beute vor.