In der Beute ist es “stockdunkel”, hier zählen riechen, tasten, hören und fühlen.
Sobald die Biene zur Sammlerin wird, im Alter von ca. 21 Tagen, bekommen die großen Facettenaugen und kleinen Punktaugen einen Sinn.
Neben den beiden großen Facettenaugen, bestehend aus 4.000 bis 5.000 Einzelaugen, besitzt sie auf der Stirn drei Punktaugen.
Mit dieser Kombi kann sie in der Außenwelt nicht nur im UV-Bereich sehen, was ihr bei der Blüten- und damit Nahrungssuche hilft.
Sie ist im Flug auch in der Lage, in schneller Folge Einzelbilder wahrzunehmen und zu verarbeiten. Zu jedem Foto speichert sie Sonnenstand und Himmelsrichtung. So baut sie sich eine Karte im Kopf auf, die es ihr zu jeder Zeit ermöglicht, sicher zur Heimatbeute zurück zu finden.